Ich werde mein Kaninchen verantwortungsvoll großziehen. Ein sozial kompetenter Mann lebte allein als Kaninchenzüchter in einem alten, baufälligen Mietshaus. Er kämpfte mit Frustration und Konflikten, weil er sich nicht richtig in die Gesellschaft integrieren konnte, mit herzzerreißender Einsamkeit und einem unstillbaren sexuellen Verlangen … In seinem dunklen Herzen hegte der Mann weiterhin unmögliche Fantasien und sehnte sich nach Erlösung. „Ah … Momo, ein süßes Kaninchen, das nur mich lieben wird. Ich wünschte, du wärst ein Mensch. Dann könnte ich mein Bestes geben.“ Es war ein Wunsch, der niemals in Erfüllung gehen konnte. Aber er erfüllte sich. Der Mann blickte auf und sah Momo, verwandelt in ein Häschenmädchen, mit einem Lächeln im Gesicht dastehen. Ein süßes Kaninchen, das nur ihn lieben wird. Seine Einsamkeit hätte gelindert werden sollen. Doch am Ende verkaufte der Mann Momo für Geld. Gequält von Schuldgefühlen, Reue und hoffnungslosem Elend … Doch dann geschah erneut ein Wunder. Ein Häschen erschien vor seinen Augen. Es war Monaka, Momos letztes Kind, Monaka. Ein Mann streckt seine Hand nach seinem geliebten, lächelnden Kaninchen aus. Ist das ein Traum oder eine Illusion? Egal. Ich möchte einfach nur mit dir schlafen, bis mir langweilig wird. Leben zwischen Realität und Fantasie. Der ersehnte Tagtraum eines einsamen Mannes. Ein Zeugnis seiner Fürsorge und Besessenheit.